Es ist nicht hilfreich, einfach so zu düngen, da das rasch nach hinten losgehen kann. Im Frühling benötigt man einen anderen Rasendünger, als im Herbst. Außerdem sind Dünger mit Moosvernichter, Eisen oder mit Unkrautvernichter erhältlich. Wer sich fragt, welches Mittel das Wachstum vom Rasen ideal unterstützt, sollte vor der Düngung eine Bodenprobe untersuchen lassen. Danach kennt man genau die Bedürfnisse und kann gezielt düngen. Überdies ist es wichtig, die folgenden Kriterien bei der Wahl zu berücksichtigen.

Zusammensetzung von Rasendünger

Die schon oben erwähnten Düngerarten gibt es in zahlreichen Variationen. Ein gemischter Rasendünger mit organischen und mineralischen Komponenten bringt die Vorteile der beiden Formen zusammen. Er wirkt nachhaltig. Dabei ist das Risiko von Verbrennungen beim Rasen stark reduziert. Und selbst unerfahrene Gärtner können hiermit kaum etwas falsch machen. Im Gegensatz zu Substrat ist Flüssigdünger teurer, weshalb er insbesondere im Profibereich angewendet wird. Diese Art wirkt präzise und sofort, weil er keineswegs verweht werden kann. Hier ist die Dosierung nachteilig. Alles, was überdüngt wird, absorbieren die Wurzeln nicht. Das gelangt dann in das Grundwasser. Welche Variation man auch wählt, wichtig ist zu beachten, in welcher Menge insbesondere Kalium, Stickstoff und Phosphat enthalten sind. Auf dem Etikett ist die Zusammensetzung angegeben. Als Alternative ist noch Rasendünger mit Schwefel oder Kalk erhältlich. Selbst das Düngen mit Gartenkalk oder Blaukorn kann erfolgen.

Umweltverträglichkeit von Rasendünger

Bei der Anschaffung ist am besten immer auf die Umweltverträglichkeit vom Rasendünger zu achten. Das heißt, wie aggressiv die enthaltenen Stoffe auf die Grünfläche und auf die Umgebung wirken. Gerade der pH-Wert und somit die Auswirkungen im Boden auf die Mikroorganismen sowie der Stickstoffgehalt gelten hier als entscheidendes Kaufkriterium.

Handhabung von Rasendünger

Die Handhabung vom Rasendünger stellt auch ein Qualitätsmerkmal dar, das keinesfalls außer Acht zu lassen ist. Ein Dünger, welcher auf der Kleidung Flecken hinterlässt, nach Anbruch rasch an Wirkung verliert oder einen ganz aggressiven Geruch verbreitet, bereitet nicht lange Freude. Die beste Zeit, um ihn auszusäen, ist im Herbst oder im Frühling nach dem kalten März.

Preis von Rasendünger

Ganz egal, ob Eisendünger oder eine weitere Variante, selbst der Preis sollte passen. Besonders preiswert kauft man einen Rasendünger bei einem Discounter. Bei dem Dünger ist jedoch davor zu prüfen, ob zum Beispiel in einem Unkrautvernichter Test die Qualität tatsächlich für den eigenen Rasen empfohlen werden kann. Selbst in den bekannten Baumärkten wird man mit Sicherheit fündig werden. Noch günstiger ist jedoch ebenso in den meisten Fällen das Angebot im Internet, wie etwa einem Garten-Webshop. Damit man das optimale Angebot online findet, empfiehlt es sich, einen Rasendünger Vergleich vorzunehmen oder auch den Resultaten von Stiftung Warentest zu vertrauen, die immer wieder einen Testsieger küren.

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