Das richtige Hundefutter für Allergiker findet man selten im Supermarkt. Zahlreiche Hundefuttersorten gibt es in den Fachgeschäften zu kaufen, daher kann eine umfangreiche Futtermittelberatung aufklären. Die Besitzer tun sich schwer mit der Auswahl und möchten das beste Hundefutter für Ihren Vierbeiner. Viele Zusätze und Inhaltsstoffe im Futtermittel sind für den Hund schädlich und können starke allergische Reaktionen auslösen. Hunde können allergisch auf ein Futtermittel reagieren ohne, dass der Besitzer es sofort merkt. Die allergische Reaktion tritt erst später auf, somit können Frauchen oder Herrchen, die Spätreaktion oft nicht zuordnen. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche Symptome mit der Allergie einhergehen, wie das Allergiker-Futter verabreicht wird und welche Zutaten häufig dafür verwendet werden.
Hundefutter für Allergiker – Diätvorschriften
Konsequenz ist das A und O, wenn man eine Futtermitteldiät richtig umsetzen möchte. Das allzeit bekannte und beliebte Leckerli ist während der Diät absolut tabu. Für viele Besitzer ist es gar nicht so einfach, die Diät richtig durchzuführen. Der Hund darf nichts, wirklich nichts fressen, das außerhalb des Diätplans liegt. Keine Häppchen, keine Belohnungen, keine Ausnahmen. Zudem sollte man ausreichend Geduld mitbringen. Die Symptome und Reaktionen klingen mitunter erst nach 2-3 Wochen ab, Hautirritationen oder Hautentzündungen gehen womöglich erst nach 8 Wochen zurück. Wer die Futtermitteldiät richtigmachen will, der sollte zudem auf eine hochwertige Zusammensetzung achten. Einen großen Fehler begehen einige Besitzer, wenn Sie das herkömmliche Futter aus dem Supermarkt mit nach Hause nehmen, denn dabei handelt es sich um kein „echtes“ Diätfuttermittel. Getarnt als Diätfutter, enthält es versteckte Eiweiße, die dem Hund schaden können. Wer die Diät richtig umsetzen möchte, der achtet auf ein hochwertiges Hundefutter und liest die Zusammensetzung genau durch. Viele günstige Produkte führen lassen den Käufer im Irrglauben, das richtige Futter gekauft zu haben. Steht z.B. Lamm auf der Verpackung, bedeutet es nicht, dass auch nur Lamm darin steckt. Häufig macht dies nur einen geringen Anteil aus, das restliche Futter besteht aus Muskelfleisch, Innereien, Schlachtabfällen und Häuten. Diese Bestandteile sind nicht für Allergiker geeignet und können die allergischen Reaktionen verstärken, da sie mehr Eiweiß enthalten.
Hundefutter für Allergiker – Gründe
Zeigt der Hund eine allergische Reaktion auf sein Hundefutter, können zahlreiche Symptome auftreten. Gewissheit bringt ein Tierarztbesuch, sowie die probeweise Umstellung auf Hundefutter für Allergiker. Die Symptome einer Futtermittelallergie können vielfältiger Art sein und nicht selten leidet der Vierbeiner unter einer weiteren allergischen Reaktion. Um dies zu vermeiden, kaufen Sie von Anfang ein geeignetes Hundefutter. Mehr dazu hier. Das Immunsystem des Hundes kann zeitgleich auf z.B. Milben, Flohkot und Flohspeichel, Gräser und Pollen reagieren und starke Abwehrreaktionen zeigen.
– starker Juckreiz
– Pusteln und entzündete Hautpartien
– Magen- Darmbeschwerden wie z.B. Durchfall und Erbrechen
– Blähungen und Völlegefühl
Wie stellt man auf Hundefutter für Allergiker um und wie viel Zeit muss man einplanen?
Zeigt der Hund Symptome einer Hundefutterallergie, einer Hundefutterintoleranz oder Unverträglichkeit ist eine Futterumstellung notwendig. Wer wissen möchte, ob das Hundefutter für Allergiker besser für den eigenen Vierbeiner ist, der kann für 8 Wochen probeweise das Futter umstellen und das Tier genau beobachten. Erst im Laufe der nächsten 8 Wochen bis 3 Monate zeigt sich, ob die Diät Wirkung zeigt. Die Symptome klingen ab, wobei sich Hautirritationen langsamer zurückbilden. Die Magen- und Darmbeschwerden können bereits nach 2-3 Wochen verschwunden sein. Wichtig ist, dass Sie sich an die Fütterungsempfehlung pro kg Körpergewicht halten.
Wie ist das Hundefutter für Allergiker zusammengesetzt?
Leidet der Hund unter einer richtigen Futtermittelallergie, benötigt er eine spezielle Diätnahrung. Das Immunsystem des Tieres reagiert auf Futterbestandteile, die im Grunde völlig harmlos sind. Am häufigsten sind Eiweiße für die allergischen Reaktionen verantwortlich. Im Hundefutter für Allergiker sind alle Eiweißbestandteile durch Hydrolyse gereinigt und zerkleinert. Das Immunsystem erkennt die Eiweiße nicht und die allergische Reaktion bleibt aus. Ein gutes Hundefutter für Allergiker ist wie folgt zusammengesetzt:
– das Hundefutter enthält ausschließlich leicht verdauliche Bestandteile
– die enthaltenen Rohstoffe im Hundefutter für Allergiker sind hochwertig gereinigt und somit frei von Eiweißen
– die im Futter enthaltenen Eiweiße müssen aus hochwertigen Quellen stammen
– ein gutes Hundefutter enthält Probiotika und diätische Fasern
– das im Hundefutter enthaltene Fischöl enthält die wertvollen Omega-3-Fettsäuren, jedoch ohne Fischeiweiß
– das Hundefutter enthält keine versteckten Eiweiße
– das Futtermittel enthält keine schädlichen Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker
– im guten Hundefutter für Allergiker ist kein Getreide enthalten und auch kein Zucker oder Zuckerzusatz
– ein Mineralfutter für allergische Hunde basiert auf Dextrose oder Glucose
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